Die römische Plattform von Fréjus ist eine der bemerkenswertesten archäologischen Stätten der Stadt. Es zeugt von uralter Pracht und vereint Geschichte und spannende Entdeckungen.

Es liegt am Eingang der römischen Stadt und ruht auf einem künstlich angelegten Vorgebirge. Diese Seite hat Forscher schon lange fasziniert.

Heute ist es ein unverzichtbares Studienobjekt und ein zukünftiges Wahrzeichen der Stadt. Die Förderung wird weiterhin aktiv für die Öffentlichkeit betrieben.

Römische Plattform Fréjus

Ein monumentales Gebäude, eine geheimnisvolle Geschichte

Ausgrabungen von Archäologen wie Alphonse Donnadieu brachten die römische Zisterne ans Licht. Dieser beeindruckende Regenwassertank ist in ausgezeichnetem Zustand erhalten geblieben.

Im Laufe der Jahre hat diese Forschung nach und nach die Erhabenheit des Gebäudes offenbart. Ein Domus, ein monumentales Haus, umfasste mehr als 6 Quadratmeter. Darüber hinaus fasste der Tank bis zu 000 m³ Wasser.

Allerdings bleibt die genaue Datierung der Plattform unter Forschern umstritten. Einige gehen davon aus, dass es Ende des 50. Jahrhunderts v. Chr. erbaut wurde, andere gehen von einer Bauzeit zwischen 100 und XNUMX n. Chr. aus.

Auch die Funktion dieses Gebäudes bleibt ein Rätsel. Handelte es sich um eine Privatresidenz einer mächtigen Person oder um eine öffentliche Struktur? Tatsächlich glauben einige Forscher, dass es sich um eine Verwaltungspräfektur handelte.

Die Größe des Ortes und sein monumentaler Charakter sprechen für diese Hypothese. Es könnte ein wichtiges Verwaltungszentrum der römischen Provinz sein.

Die ersten Überreste der römischen Plattform wurden im 17. Jahrhundert entdeckt, doch erst im 19. Jahrhundert begannen ernsthafte Ausgrabungen. 

Ein groß angelegtes hydraulisches System

Die von Archäologen wie Alphonse Donnadieu durchgeführten Ausgrabungen brachten die römische Zisterne ans Licht. Dieses bemerkenswerte Regenwasserreservoir ist bis heute gut erhalten.

Im Laufe der Jahre hat die Forschung die Erhabenheit des Gebäudes offenbart. Ein Domus, ein monumentales Haus, umfasste mehr als 6 Quadratmeter. Darüber hinaus fasste der Tank bis zu 000 m³ Wasser.

Die Datierung der Plattform bleibt jedoch umstritten. Einige Forscher datieren es auf das Ende des 50. Jahrhunderts v. Chr., andere bevorzugen die Zeit zwischen 100 und XNUMX n. Chr.

Die Funktion dieses Gebäudes bleibt ungewiss. War es ein Privathaus oder eine öffentliche Struktur? Einige glauben sogar, dass es sich um eine Verwaltungspräfektur handelte.

Die Größe und der monumentale Charakter der Stätte sprechen für diese letztere Hypothese. Damals hätte es als wichtiges Verwaltungszentrum der römischen Provinz gedient.

Moderne Ausgrabungen und aktuelle Entdeckungen

Heute ist die römische Plattform Gegenstand sorgfältiger archäologischer Ausgrabungen. Spezialisten wie Pierre Excoffon und Claudio Taffetani führen diese Untersuchungen durch.

Kürzlich wurden bei Ausgrabungen wertvolle Elemente freigelegt. Beispielsweise wurde in einem Wasserabfluss ein Marmorhelm gefunden, der die Göttin Minerva darstellt.

Diese Funde bestätigen die Bedeutung des Gebäudes für die Geschichte der Stadt und der Region. Sie liefern neue wesentliche Informationen.

Archäologen setzen ihre Forschungen fort, um die Chronologie der Stätte besser zu verstehen. Ihr Ziel ist es, die verschiedenen Strukturen genauer zu datieren.

Eine zentrale Aufgabe dieser Ausgrabungen besteht darin, die genaue Funktion der Plattform zu definieren. War es ein privater Palast, ein Verwaltungszentrum oder ein politischer Treffpunkt? Experten versuchen immer noch, dieses Rätsel zu lösen.

Die Zukunft der Plattform: Öffnung für die breite Öffentlichkeit

Lange vor der Öffentlichkeit verborgen, ist die römische Plattform nun auf dem Weg, zu einem unverzichtbaren Ort in Fréjus zu werden. Tatsächlich hat die Entwicklungsarbeit bereits begonnen. Ziel ist es, den Raum zu erhalten und gleichzeitig den Standort für alle zugänglich zu machen.

Das aktuelle Projekt sieht die Entwicklung eines Landschaftsparks rund um das Gelände vor. Die wichtigsten Überreste bleiben erhalten, während Präsentationselemente hinzugefügt werden. Dadurch können Sie den Ort besser verstehen, ohne ihn mit unnötigen Informationen zu überladen.

Dieser Park ist von ähnlichen Projekten wie dem Jardin des Vestiges in Marseille inspiriert. Dort sind antike Überreste wunderschön in einen modernen und zugänglichen Raum integriert.

Vor diesem Hintergrund wird die Zisterne, ein wahres Juwel der römischen Architektur, zu einem der Pluspunkte des Ortes werden. Die Stadt Fréjus möchte es fördern, um es ins 21. Jahrhundert zu bringen.

So können Einwohner und Besucher von Fréjus dieses antike Denkmal in seinem bemerkenswerten Zustand entdecken. Schließlich gibt es Pläne, erhöhte Spaziergänge hinzuzufügen. Diese Wanderungen ermöglichen es Ihnen, die Überreste auf flüssige und intuitive Weise zu entdecken.

Ein lebendiges Erbe und ein Erbe, das es zu bewahren gilt

Die römische Plattform veranschaulicht perfekt das römische Genie in der Stadtplanung und im Wasserbau. Es zeugt von der herausragenden Bedeutung des Wassers in der römischen Zivilisation, die in der Lage war, Regenwasserversorgungs- und -managementnetze in einem für die damalige Zeit beispiellosen Ausmaß zu entwickeln.

Heute wird dieses Erbe wiederentdeckt. Nicht nur wegen seines historischen Wertes, sondern auch wegen seiner Fähigkeit, die Geschichte von Fréjus zu erzählen. Damit bietet es künftigen Generationen einen greifbaren Bezug zur Antike.

Die Arbeiten zur Entwicklung der römischen Plattform stehen erst am Anfang. Es verspricht jedoch bereits einen lebendigen Ort, der die Vergangenheit respektiert und der Zukunft zugewandt ist. Das Ziel ist klar: diesen Ort in ein zentrales Element des Erbes von Fréjus und eine Referenz für Besucher aus aller Welt zu verwandeln.

Bis dahin bleibt die Stätte ein Ort voller Geheimnisse und Entdeckungen. Jeder Stein, jedes Überbleibsel erzählt einen Teil der antiken Geschichte der Stadt.

Die römische Plattform von Fréjus ist vom Stadtzentrum aus leicht zu erreichen. Zu Fuß folgen Sie einfach den Schildern zur historischen Stätte vom Bahnhof oder vom Stadtzentrum aus, etwa 10–15 Minuten zu Fuß. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, stehen Parkplätze in der Nähe zur Verfügung. Auch die nahegelegenen Bushaltestellen erleichtern den Zugang mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Radfahrer können die Radwege nutzen, die das Gebiet erschließen

Der Eintritt zur römischen Plattform von Fréjus ist frei.

Feste. Öffnet um 08:00 Uhr.
355 Avenue du 15eme Corps d’Armée
83600 Fréjus
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