Das Echo der römischen Vergangenheit

Fréjus, eine Stadt, in der jeder Stein eine tausendjährige Geschichte erzählt, zeugt stolz von seinem reichen römischen Erbe.

Im Jahr 49 v. Chr. von Julius Cäsar gegründet. Chr. entwickelte sich Forum Iulii, so der antike Name, schnell zu einem wichtigen Hafen des Römischen Reiches.

So sind die Überreste, die sein Territorium kennzeichnen, die Hüter einer glorreichen Vergangenheit und zeugen vom Glanz vergangener Zeiten.

Arènes de Fréjus

Eine Reise durch die Zeit: das Amphitheater von Fréjus und seine antiken Shows

Im Herzen dieser römischen Stadt erhebt sich majestätisch das Amphitheater, wie ein Echo der grandiosen Shows, die das Publikum jener Zeit in ihren Bann gezogen haben. Es wurde Ende des 10. Jahrhunderts erbaut und bot Platz für mehr als 000 Zuschauer. Es bot einen idealen Rahmen für die Spiele und Shows, die das Leben der Einwohner prägten.

Daneben schlängelte sich das Aquädukt, eine Meisterleistung der Ingenieurskunst, durch die Landschaft und transportierte Wasser in die Stadt.

Damit zeugt es vom Einfallsreichtum und Können römischer Baumeister, ein Erbe, das auch heute noch beeindruckt.

Das Aquädukt von Fréjus

Ein wahrer Zeuge des Einfallsreichtums römischer Baumeister

Der römische Fischteich

Die archäologischen Ausgrabungen, die von der Abteilung für Archäologie von Fréjus mit großer Sorgfalt durchgeführt wurden, haben zahlreiche vergrabene Schätze ans Licht gebracht.

Unter ihnen präsentiert sich der 2008 entdeckte und perfekt erhaltene römische Fischteich den bewundernden Blicken der Besucher.

Darüber hinaus zeugt dieses einzigartige Überbleibsel von der Bedeutung des Fischfangs und der Fischzucht im täglichen Leben.

Es wird so zum lebendigen Symbol des Engagements von Fréjus für die Bewahrung seiner Geschichte.“

Römischer Wohnbrunnen
Kathedrale Saint-Léonce Fréjus

Fréjus: eine Geschichte der Wiedergeburten

Doch die Größe von Fréjus beschränkt sich nicht nur auf die Zeugnisse aus der Römerzeit. Tatsächlich war die von Natur aus widerstandsfähige Stadt in der Lage, den Stürmen der Zeit zu trotzen.

Der vom Meer verlassene und verschlammte Hafen führte unweigerlich zum Niedergang. Sie konnte jedoch aus der Asche auferstehen.

Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich Fréjus. Zunächst wurde es eine Bischofsstadt unter der Schirmherrschaft von Saint-Léonce, dann ein Ort, an dem Glaube und Geschichte miteinander verflochten sind.

Fréjus: Die Vergangenheit bewahren, die Zukunft annehmen

Fréjus erfindet sich ständig neu, bewahrt sein Erbe und stellt sich gleichzeitig der Zukunft entgegen. Tatsächlich zeugen die Projekte zur Förderung des römischen Hafens, einer Verbindung zwischen dem alten und dem neuen Fréjus, von diesem Wunsch.

Damit würdigt die Stadt ihr Erbe und integriert es gleichzeitig in die Moderne. Darüber hinaus laden die geschichtsträchtigen Gassen, archäologischen Überreste und symbolträchtigen Denkmäler jeden Besucher zu einer Zeitreise ein.

Fréjus ist also nicht nur eine Stadt; Es ist eine lebendige Geschichte, ein Mosaik aus Geschichten, die sich überschneiden und vermischen, ein schillerndes römisches Erbe und eine unerschütterliche Widerstandsfähigkeit. Es ist diese Essenz, die Fréjus zu einem Juwel des Var und der Côte d'Azur macht, einem unumgänglichen Reiseziel, in dem sich Geschichte und Moderne harmonisch vereinen und alle, die das Land betreten, in Erstaunen versetzen und inspirieren.

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