Die Majestät der Porte aux Atlantes in der Rue Sieyes fällt jedem ins Auge, der vor der Fassade dieses ehemaligen Herrenhauses aus dem 17. Jahrhundert posiert, das von François Vaixière, Generalleutnant der Admiralität von Fréjus, erbaut wurde. 

Das Tor zu den Atlantern: ein Zeugnis der barocken und mythologischen Macht von Fréjus

Dieser monumentale Eingang wurde zwischen 1665 und 1687 erbaut und zeichnet sich durch seine barocke Pracht aus, die von der Kunst von Aix-en-Provence übernommen wurde, die eine Ära großer Prahlerei markierte.

Der Name „Tor zu den Atlantischen“ geht auf die beiden mächtigen männlichen Figuren zurück, die das Gebälk stützen. 

Diese Atlanter, Statuenmenschen, sind die lebendigen Symbole der griechischen Mythologie. Sie huldigen dem Riesen Atlas, der dazu verdammt ist, das Himmelsgewölbe zu tragen.

Ihre so einzigartige Aufgabe besteht darin, als lebendige Säulen zu dienen und an die Eleganz und Robustheit der damaligen Architektur zu erinnern.

Tor zu den Atlantern Fréjus

Die Tür zum Atlantes von Fréjus: Zwischen Handwerkskunst, Geschichte und Einzigartigkeit

Die Türen aus massivem Walnussholz zeugen von der Handwerkskunst der damaligen Zeit. Die Hinzufügung geschnitzter Rosen an den Türen in Anlehnung an das Wappen der Familie Vaixière verstärkt die Verbindung zur Identität der Eigentümer. In der Mitte scheint eine Maske zum Leben zu erwachen, aus der eine Zunge herausragt, was dem Ganzen einen Hauch von Respektlosigkeit und Charakter verleiht.

Diese seit dem 27. Januar 1926 unter Denkmalschutz stehende Tür ist weit mehr als ein einfaches Fassadenelement; Sie ist ein Denkmal für sich. 

Heute ist es ein lebendiger Zeuge einer Vergangenheit, in der sich Kraft und Schönheit in einem gewagten architektonischen Spiel vermischen. 

Für Liebhaber von Geschichte, Skulpturen oder einfach nur schönen Steinen lädt die Porte aux Atlantes zu einer kontemplativen Pause ein, einem Blick in eine Zeit, in der die Ornamentik zur Majestät aufstieg.

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