Das Denkmal für die Kriege in Indochina in Fréjus: eine Hommage an vergessene Helden
Das Indochina War Memorial in Fréjus ist ein symbolischer Ort der Erinnerung.
Jedes architektonische und landschaftsgestalterische Element wurde so gestaltet, dass es Schmerz, Aufopferung und Respekt hervorruft.
Es ist eine Hommage an diejenigen, die in Indochina gekämpft und ihr Leben verloren haben.
Die Mauer der Erinnerung: eine Hommage an die im Indochinakrieg gefallenen Soldaten
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Gedenkstätte ist die „Mauer der Erinnerung“, eine 64 Meter lange Mauer.
Es verläuft durch das Hauptgebäude und trägt die Namen von 34 Soldaten. Diese Soldaten starben während des Indochina-Krieges, ihre Leichen wurden jedoch nicht gefunden.
Einige wurden ihren Familien zurückgegeben, andere sind anderswo begraben.
Die mit einer bronzenen Karte von Indochina geschmückte Wand erinnert an den Verlust dieser Leichen.
Es lädt zum Nachdenken und Erinnern ein.
Die Krypta des Kriegerdenkmals in Indochina: ein Ort der Besinnung und der gemeinsamen Erinnerung
Die Gedenkgruft beherbergt die Überreste von 3 unbekannten Opfern, die in einem zentralen Beinhaus untergebracht sind.
Es beleuchtet das universelle Leiden dieser Männer, die in der Geschichte anonym blieben.
Diese Ruhestätte dient Soldaten und Zivilisten als Ort der Meditation.
Dort ruhen auch 3 Zivilisten, die zurückgeführt und in Kolumbarien unter der Rundpromenade begraben wurden.
Diese Stätte symbolisiert die Vielfalt der militärischen und zivilen Opfer.
Das Denkmal ist auch ein spiritueller Raum. Ein Gottesdienstraum, der für die Riten der vier großen vertretenen Religionen konzipiert ist, lädt zum Gebet und zur Meditation ein.
Es bringt alle Gemeinschaften zusammen und respektiert diejenigen, die ihr Leben gegeben haben.