Espace Caquot in Fréjus: Ein Ort, der der Geschichte der Luftfahrt und den Pionieren der Luftfahrt gewidmet ist
Der Caquot-Raum, eine Ikone der Luftfahrttechnik in den 1930er Jahren, zeugt von den Fortschritten in der Seeluftfahrt.
Dieser vom Ingenieur Albert Caquot, einem Pionier des Stahlbetons in der Luftfahrt, entworfene Hangar wurde 1935 geliefert. Er spielte schnell eine Schlüsselrolle in der Logistik und im Betrieb des Marineflugplatzes Fréjus.
Die innovative Architektur des Caquot-Raums: eine technische Meisterleistung im Dienste der Luftfahrt
Dieser Hangar vom Typ „Doppeldach“ basiert auf einer Stahlbetonkonstruktion und bietet maximale Öffnung ohne Mittelpfeiler. Dieses innovative Design bietet somit große Flexibilität für die Luftfahrt, insbesondere für Wasserflugzeuge. Es ermöglicht das ungehinderte Parken und Reparieren von Flugzeugen.
Das Gebäude ist knapp 100 Meter lang und über 25 Meter hoch unter dem First. Es verfügt über eine Dachspannweite von über 40 Metern ohne zentrale Stütze, eine Meisterleistung der damaligen Ingenieurskunst. Dieses Design ermöglicht daher große und freie Räume, ideal für Flugeinsätze.
Ein Ort der Luftfahrtwartung und Zeuge der maritimen Luftfahrt
Neben der Lagerung und Wartung von Flugzeugen diente der Hangar auch der Wartung von Wasserflugzeugen. Dank seines doppelten Markisendachs schützte es die Geräte vor Witterungseinflüssen und bot Platz zum Manövrieren am Boden.
Der durch die Malpasset-Staudammkatastrophe im Jahr 1959 beschädigte Hangar wurde restauriert und anschließend umgebaut. Heute finden hier verschiedene Veranstaltungen statt. Trotz der Veränderungen bleibt es ein symbolisches Denkmal für den Einfallsreichtum der Zeit und die Entwicklung der Seeluftfahrt in Frankreich.
Albert Caquot
Albert Caquot, Ingenieur und Erfinder, war der Erfinder des Doppelhangars, einer Innovation der 1930er Jahre. Caquot wurde 1881 geboren und arbeitete im Luftfahrtministerium, wo er zahlreiche technische Innovationen einführte. Im Jahr 1916 erfand er ein Luftschiff mit Heckstabilisator, doch seine größte Wirkung erlangte er mit Betonkonstruktionen.
In den 1930er Jahren revolutionierte Caquot den Bau von Hangars mit einem Stahlbetonmodell. Dieses Modell ermöglicht die Schaffung großer Öffnungen ohne Zwischenpfeiler und bietet so einen Funktionsraum für Flugzeuge und Wasserflugzeuge. Er entwarf einen Hangar mit „Doppelüberdachung“ mit einer zentralen Struktur und zwei freitragenden Überdachungen. Dieses Design wird auf mehreren Luftfahrtplattformen eingesetzt, insbesondere in Fréjus, einem bemerkenswerten Beispiel.
Dieses Denkmal aus Stahlbeton ist eine technische Meisterleistung und zeugt von der Entwicklung der maritimen Luftfahrt. Es überlebte Naturkatastrophen wie die Tragödie am Malpasset-Staudamm im Jahr 1959. Nach der Schließung des Stützpunkts im Jahr 1995 wurde es für die Austragung von Veranstaltungen umgebaut.
Albert Caquot hat die Militär-, Luftfahrt- und Architekturtechnik geprägt. Seine funktionalen und visionären Strukturen verkörpern den Einfallsreichtum der 1930er Jahre, einer Zeit, in der sich Luftfahrt und Bauwesen neu definierten.
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