Der Malpasset-Staudamm: Geschichte und Erinnerung an eine Tragödie in Fréjus
Am 2. Dezember 1959, mitten in der Nacht, fegte eine gigantische Welle von 40 Metern Höhe über das Reyran-Tal, zerstörte den Malpasset-Staudamm und verwüstete alles, was sich ihr in den Weg stellte, bis zur Stadt Fréjus. Dieser Damm, der in der Hoffnung entworfen wurde, zum Wohlstand des Departements beizutragen, ist der Ursprung einer der schlimmsten zivilen Tragödien des XNUMX. Jahrhunderts. Der Standort Malpasset, eingebettet im Herzen des Reyran-Tals, ist bis heute ein eingefrorener Zeuge dieser Katastrophe. Die Struktur des Staudamms ist noch sichtbar, wenn auch ruiniert.
Wie kann ich diesen Ort besuchen?
Das Staudammgelände ist frei zugänglich und liegt mitten im Grünen. Ein markierter Weg mit erklärenden Tafeln ermöglicht es Ihnen, die Geschichte des Ortes in Ihrem eigenen Tempo zu entdecken. Das Tourismusbüro bietet außerdem am Freitagvormittag eine Führung an, um tiefer in die Tragödie und ihre Probleme einzutauchen und detaillierte Informationen zu erhalten. Zögern Sie nicht, die Rubrik „Geführte Touren“ zu besuchen, um es zu entdecken.
Gibt es Einschränkungen hinsichtlich des Zugriffs auf die Website?
Der Standort des Malpasset-Staudamms ist im Allgemeinen das ganze Jahr über zugänglich. Allerdings kann es bei schlechtem Wetter, etwa bei Überschwemmungsgefahr, zu vorübergehenden Zugangseinschränkungen kommen. Es ist ratsam, sich vor der Anreise zu informieren, insbesondere bei Unwettern:
Kommunaler Waldbrandausschuss unter 06 22 74 53 48.